KOKOS bei der Dienstbesprechung “Bevölkerungsschutz” in Unterfranken

ZettlUnterfrankenDie Frage, wie man ungebundene und spontane HelferInnen bestmöglich in den Katastrophenschutz einbindet, bewegt nach wie vor die Gemüter im Katastrophenschutz. Die Regierung von Unterfranken hat daher am 22. Februar 2017 das IAT der Universität Stuttgart eingeladen, im Rahmen der Dienstbesprechung Bevölkerungsschutz in Unterfranken das Projekt KOKOS vorzustellen und mögliche Lösungswege zu diskutieren.

Das Projekt und das Konzept der Mittlerorganisation sind dabei sowohl auf interessierte Ohren als auch auf kritische Geister gestoßen. Es wurde intensiv diskutiert, dass die Zusammenarbeit mit einer Mittlerorganisation natürlich den individuellen Rahmenbedingungen der Einsatzlage angepasst sein muss. Zudem darf auch keine Konkurrenzsituation zwischen einer möglichen Mittlerorganisation und den etablierten Hilfsorganisationen entstehen. Und natürlich muss die Einbindung einer Mittlerorganisation in den Katastrophenschutz für die Strukturen der individuellen Behörde passend sein. KOKOS arbeitet deshalb an einem allgemeinen Konzept der Zusammenarbeit mit einer Mittlerorganisation, das gleichzeitig konkret und dennoch individuell anpassbar ist, damit die individuellen Rahmenbedingungen einzelner Behörden berücksichtigt werden können.