Forscherinnen und Forscher untersuchen im Projekt KOKOS neue IT-basierte Möglichkeiten zur Unterstützung von Behörden und der Bevölkerung bei der Schadensbekämpfung
Die Jahrhundertflut in Ost- und Süddeutschland im Jahr 2013 oder die Orkane Kyrill in 2007 und Emma in 2008, welche im Westen Deutschlands eine Spur der Verwüstung hinterließen, haben offenbart, wie anfällig unsere Gesellschaft bei komplexen Schadensereignissen ist. In der verbesserten Zusammenarbeit zwischen Behörden, Unternehmen und der Bevölkerung liegt der Schlüssel zur optimaleren Reaktion auf solche Szenarien.
Ziel des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,8 Millionen Euro geförderten Projektes „Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Schadenslagen (KOKOS)“ ist es, Methoden, technische Konzepte sowie IT-Werkzeuge zu entwickeln, um die Öffentlichkeit (Bevölkerung, Vereine, Verbände, Unternehmen) als aktiven Partner in das Krisenmanagement einzubeziehen und eine Kooperation anzustreben.